Galgo Espanol (Spanischer Windhund)
- von Kerstin Konrad
- aktualisiert am 8. Juli 2023
os ähneln in ihrem Aussehen den Windhunden, unterscheiden sich aber deutlich in ihrem Körperbau: Galgos sind hinten höher als vorne und haben eine flachere Muskulatur als Windhunde, was für Langstreckenläufer charakteristisch ist. Außerdem sind sie in der Regel kleiner und leichter, haben einen längeren Schwanz und einen sehr langen, stromlinienförmigen Kopf, der den Eindruck größerer Ohren erweckt. Die Brust ist nicht so tief wie beim Greyhound und sollte nicht bis zu den Ellenbogen reichen.
Geschichte
Der spanische Windhund ist seit dem Altertum bei den Römern bekannt, obwohl man annehmen kann, dass seine Ankunft und Ansiedlung auf der Iberischen Halbinsel lange vor dieser Zeit liegt. Er stammt von den alten asiatischen Windhunden ab und hat sich an unser unterschiedliches Terrain aus Steppen und Ebenen angepasst. Er wurde im XVI., XVII. und XVIII. Jahrhundert in großer Zahl in andere Länder wie Irland und England exportiert. Unser Spanischer Windhund ist einer der Vorfahren des Englischen Windhundes, der mit dem Spanischen Windhund (Galgo) die rassetypischen Ähnlichkeiten aufweist, die als Grundlage für seine Auswahl und spätere Akklimatisierung dienten. Unter den zahlreichen Zitaten klassischer Autoren ist das des Erzpriesters von Hita hervorzuheben, der sagt: "Der Hase, der geht, wird bald vom Windhund gejagt…", was die Hauptfunktion und die Vorfahren der Rasse bestätigt. Der spanische Windhund ist seit der Antike bei den Römern bekannt, obwohl man annehmen kann, dass seine Ankunft und Ansiedlung auf der Halbinsel lange vor dieser Zeit liegt. Er stammt von den alten asiatischen Windhunden ab und hat sich an unser unterschiedliches Terrain aus Steppen und Ebenen angepasst. Er wurde im XVI., XVII. und XVIII. Jahrhundert in großer Zahl in andere Länder wie Irland und England exportiert. Unser Spanischer Windhund ist einer der Vorfahren des Englischen Windhundes, der mit dem Spanischen Windhund (Galgo) die rassetypischen Ähnlichkeiten aufweist, die als Grundlage für seine Auswahl und spätere Akklimatisierung dienten. Unter den zahlreichen Zitaten klassischer Autoren ist das des Erzpriesters von Hita hervorzuheben, der sagt: "Der Hase, der geht, wird bald vom Windhund gejagt…", was die Hauptfunktion und die Vorfahren der Rasse belegt.
Der Name Galgo stammt wahrscheinlich vom lateinischen Canis Gallicus, was 'Hund aus Gallien' bedeutet. Das spanische Wort für alle Arten von Greyhounds - einschließlich des Galgos - ist lebrel, was "Jagdhund" oder "Hasenhund" bedeutet, da liebre das spanische Wort für "Hase" ist.
Temperament
Galgos haben ein sehr ähnliches Temperament wie Greyhounds. Sie sind ruhig, still, sanft und entspannt und freuen sich, wenn sie den Tag auf dem Rücken auf einem Sofa verschlafen können. Über 90 % der Galgos gelten als katzenfreundlich und sind daher eine ideale Wahl für Hundeliebhaber, die auch Katzen halten. Fast alle Galgos sind auch freundlich zu anderen Hunden und kleinen Hunden. Galgos vertragen sich auch gut mit Kindern, da sie sich im Haus ruhig verhalten und die Gefahr, dass ein Kind umgestoßen oder angesprungen wird, geringer ist als bei einer reizbaren Rasse. Sie sind sehr sanftmütig und tolerieren die oft überschwängliche Zuwendung von Kindern, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Hund sie erwidert. Galgos haben eine sehr zurückhaltende Persönlichkeit und neigen zur Schüchternheit. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sie von klein auf sozialisiert werden, damit sie sich in der Nähe von fremden Menschen, Hunden und Orten wohl fühlen.
Pflege
Der Galgo ist sehr pflegeleicht. Einmal pro Woche bürsten genügt, um tote Haare zu entfernen.