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Weisser Schweizer Schäferhund

Weisser Schweizer Schäferhund

(Originalname: Berger Blanc Suisse)
FCI Nomenklatur
FCI Klasse Nr.: 347
Gruppe 1 - Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Sektion 1 : Schäferhunde
Herkunftsland: Schweiz

Über den Weißen Schäferhund

Wie sein Vorfahre, der Deutsche Schäferhund, ist der Weiße Schweizer Schäferhund ein lebhafter, aufmerksamer und intelligenter Hund. Er neigt dazu, Fremden gegenüber freundlicher zu sein als sein Verwandter, der Deutsche Schäferhund, ist aber ansonsten ein intelligenter und schnell denkender Arbeitshund. Sie verstehen sich gut mit ihren Besitzern und können eine Art „Ein-Mann-Hund“ sein, besonders wenn ein Familienmitglied mehr Zeit mit ihnen verbringt und sich mehr um Fütterung und Training kümmert: Sie sind klug genug, um zu erkennen, wer die wichtigste Person im Haus ist.

Geschichte

Weiße Deutsche Schäferhunde waren einst in ihrem Ursprungsland Deutschland von der Registrierung ausgeschlossen, aber in den Vereinigten Staaten und Kanada blieb diese Farbe beliebt; es wurde ein Rasseklub gegründet und diese weißen Hunde wurden als eigene Rasse, der Weiße Schäferhund, anerkannt.

Der Berger Blanc Suisse stammt von Hunden dieses Typs ab, die Anfang der 1970er Jahre aus Nordamerika in die Schweiz importiert wurden. Der erste dieser Hunde war ein amerikanischer Hund namens Lobo, geboren am 5. März 1966; weitere Hunde wurden aus Kanada und den Vereinigten Staaten importiert.

Im Juni 1991 wurde die Rasse in der Schweiz anerkannt und in das Schweizerische Hundestammbuch der Société Cynologique Suisse eingetragen. Sie wurde 2002 von der Fédération Cynologique Internationale provisorisch und 2011 definitiv anerkannt. Im Jahr 2017 wurde sie vom British Kennel Club anerkannt.

Temperament

Wie viele Hütehunde liebt es der Weiße Schweizer Schäferhund, Teil einer Gruppe zu sein und diese zusammenzuhalten. Historisch gesehen bestand diese Gruppe aus Schafen, aber der Weiße Schweizer Schäferhund ist glücklich, wenn die Gruppe aus Menschen besteht, seien es Kinder oder Erwachsene. Er ist wachsam gegenüber Veränderungen in seiner Umgebung und bellt und wacht, wenn er es für nötig hält.

Pflege

Der Weiße Schweizer Schäferhund braucht keine professionelle Pflege, er muss nur einmal pro Woche gebürstet werden, wenn sein Fell mittellang ist, und vielleicht zweimal pro Woche, wenn sein Fell lang ist. Allerdings verliert er unglaublich viel Fell, so dass harte Böden und tägliches Staubsaugen erforderlich sind!

Rassemerkmale und Eigenschaften

Familie
Umgang in der Familie
6/10

Einzelgänger

Anhänglich

Umgang mit Kindern
6/10

Nicht empfohlen

Umgänglich

Umgang mit anderen Hunden
6/10

Nicht empfohlen

Umgänglich

Das Äußere
Haaren
8/10

Kaum

Überall Haare

Fellpflege
4/10

Monatlich

Täglich

Sabbern
2/10

Sehr wenig

Alles nass

Felltyp
Fell mit Unterwolle
Felllänge
Mittel
Soziales Verhalten
gegenüber Fremden
6/10

Reserviert

Sehr offen

Verspieltheit
6/10

Nach Aufforderung

Immer

Wachsamkeit / Schutzinstinkt
10/10

Teilt alles

Wachsam

Anpassungsfähigkeit
6/10

Bitte keine Veränderungen

Sehr flexibel

Persönlichkeit
Trainierbarkeit
10/10

Eigenwillig

Sehr offen

Energie
8/10

Schlafmütze

Viel Energie

Impuls zu Bellen
4/10

Nur bei Alarm

Lautstark

Geistige Stimulation
10/10

Wenig

Braucht eine Beschäftigung

Weisser Schweizer Schäferhund

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