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Die 10 besten Hunde für Familien mit Kindern

Woran sie zuerst denken sollten

Ein Energielevel, das zu Ihren Kindern und Ihrem Lebensstil passt. Wenn Ihre Kinder aktiv sind und sich gerne im Freien aufhalten, werden sie einen Spielkameraden mit viel Energie und Ausdauer wie den Labrador Retriever zu schätzen wissen. Aber wenn Ihre Kinder lieber ruhige Filmabende verbringen? Dann sind sie mit einer ruhigen, anhänglichen Rasse wie dem Cavalier King Charles Spaniel glücklicher.

Angemessene Pflege. Die Pflege eines Hundes kann sehr anstrengend sein, vor allem, wenn man sich auch noch um die Kinder kümmern muss. Ein pflegeleichtes Fell, wenig bis kein Haarwechsel und ein geringer bis mäßiger Bewegungsbedarf sind Eigenschaften, die Zeit sparen und den Alltag erleichtern.

Ein sanftes und geduldiges Wesen. Es überrascht nicht, dass Hunde, die von Natur aus sanft, freundlich und ausgeglichen sind, toleranter gegenüber Kindern sind, die oft laut und ungestüm sein können.

Angemessenes Alter (erwachsene Hunde sind in der Regel besser als Welpen). Welpen sind zwar niedlich und voller Enthusiasmus für das Leben, können aber oft… zu enthusiastisch sein. Welpen sind dafür bekannt, dass sie springen und herumtollen, beides Verhaltensweisen, die kleine Kinder verletzen können, wenn sie sie anrempeln. Außerdem ist Stubenreinheit eine offensichtliche Herausforderung.

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Verträglichkeit mit anderen Tieren. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie in einem Haushalt mit mehreren Haustieren leben (oder dies planen). Wenn Ihre Kinder Interesse an anderen Tieren wie Kaninchen, Katzen oder Vögeln gezeigt haben, sollten Sie Rassen mit starkem Beutetrieb vermeiden.

Eine menschenbezogene Persönlichkeit. Anhängliche Hunde, die eine starke Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und von Natur aus gefallen wollen, sind in der Nähe von Kindern eher vorsichtig und tolerant. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass sie sich wehren, schnappen oder beißen.

Leicht zu erziehen. Kinder wollen oft an der Erziehung ihres neuen Hausgenossen beteiligt werden – ein Hund, der schnell Kommandos lernt, macht es ihnen leicht!

Widerstandsfähigkeit. Kleine Kinder sind ungestüm, energiegeladen und manchmal ein wenig übermütig! Wenn Sie kleine Kinder haben, sollten Sie einen Hund wählen, der robust ist und mit rauhen Spielen (und Umarmungen) umgehen kann.

Der richtige Hund für spezielle Bedürfnisse

Sicherster Hund für Kinder: Der Beagle ist zweifellos einer der sichersten Hunde für Kinder, dank seines ruhigen, liebevollen Verhaltens und seiner geringen Größe. Andere bemerkenswerte Rassen, die für Kinder sehr sicher sind, sind der Bichon und der Basset Hound.

Freundlichster Hund für Kinder: Die fröhliche, aufgeschlossene Art des Golden Retrievers ist unübertroffen. Er freundet sich mit jedem an, den er trifft, auch mit Fremden und Haustieren! Aber auch der Beagle ist mit seiner ansteckenden Persönlichkeit ein Anwärter auf diesen Titel.

Bester Welpe für Ersthundebesitzer: Der Pudel ist ein großartiger Hund für Erstbesitzer. Er ist unglaublich sanft zu Kindern, liebt es zu spielen und zu schmusen und ist leicht zu erziehen. Der unkomplizierte Windhund wäre ebenfalls eine gute Wahl.

Der beste hypoallergene Hund für Kinder: Zwar ist kein Hund wirklich hypoallergen, aber es gibt Rassen, die weniger wahrscheinlich eine allergische Reaktion auslösen. Diese Welpen haaren nur minimal, was bedeutet, dass Hautschuppen und Speichel – die beiden Hauptauslöser – nicht so stark im Haus verteilt werden wie bei einigen anderen Rassen. Der Bichon Frise steht in dieser Kategorie eindeutig an der Spitze (obwohl auch Pudel eine gute Wahl sind). Der Bichon haart nicht so stark wie andere Rassen, und seine lockige Textur hält lose Haare und Hautschuppen zurück.

Bester kleiner Hund für Kinder: Der Cavalier King Charles Spaniel ist unglaublich sanftmütig, beruhigend und geht eine starke Bindung mit Kindern ein. Außerdem ist er anpassungsfähig und liebt es, zu spielen! Wir halten den Coton de Tulear für eine gute zweite Wahl, wenn der Cavalier nicht Ihr Fall ist.
Bester mittelgroßer Hund für Kinder: Der Labrador Retriever ist ein leicht zu erziehender, energiegeladener Hund, der stundenlang spielen kann, ohne sich zu langweilen. Außerdem ist er geduldig, ruhig und umgänglich. Mögen Sie keine Labradore? Dann sollten Sie den guten alten Golden Retriever in Betracht ziehen – er ist in der mittleren Kategorie fast genauso großartig.

Bester großer Hund für Kinder: Der Bernhardiner wird nicht umsonst als „Kindermädchenhund“ bezeichnet; seine fürsorgliche, aufmerksame und sanfte Art macht ihn zum perfekten Begleiter für Kinder jeden Alters. Wenn ein Bernhardiner nicht das Richtige ist, ist der Neufundländer ein weiterer Anwärter auf diesen Titel.

Bester Wachhund für Kinder: Der Boxer ist ein großartiger Wachhund, der bereit ist, seine Familie zu beschützen, egal wie groß die Gefahr ist. Er geht auch eine enge Bindung mit Kindern ein. Und die Deutsche Dogge hält allein schon durch ihre Größe potenzielle Störenfriede davon ab, Ihren Kindern zu nahe zu kommen.

Auch ihre Kinder müssen den Hund trainieren

Wenn sie einen Hund in ihre Familie integrieren möchten, ist das ein wunderbares Vorhaben. Besonders wenn sie Kinder haben werden gerade die Kleinen von einem 4-beinigen Freund profitieren. Bevor es los geht, gilt es aber noch ein paar Dinge zu beachten.

Hunde brauchen Beständigkeit, vor allem in der Ausbildung. Wenn sie widersprüchliche Informationen erhalten, ist ihr Hund nur verwirrt und weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Kindern die richtigen Anweisungen und Kommandos für die Hundeerziehung beibringen und dass sie die gleichen Regeln befolgen, die Sie für Ihren Hund anwenden.

Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder alle wichtigen Grundkommandos wie „Sitz“, „Bleib“ und „Komm“ kennen und zeigen Sie ihnen, wie sie Leckerlis und Lob in das Training einbauen können.

Verzweifeln sie nicht

Ein Hund bekommt natürlich mit, dass ihre Kinder ebenfalls „Kommandos“ von ihnen empfangen. Für einen Hund bedeutet das, dass die Kinder auf der selben Hierarchiestufe stehen wie der Hund selbst. Daher kann es eine ganze Zeit länger dauern, bis der Hund tatsächlich Kindern folgt und ihren Kommandos nachkommt.

Die besten Hunde für Kinder

1. Labrador Retriever

Labrador-Rasse

Der Labrador Retriever ist eine der beliebtesten Hunderassen, und das aus gutem Grund: Er ist verspielt, geduldig, anhänglich, beschützend und zuverlässig. Ein weiterer Pluspunkt: Labradore sind sehr intelligent und leicht zu erziehen. Sie brauchen viel Bewegung (sie lieben es zu schwimmen!), also sollten Sie darauf achten, dass Ihre Familie dieser Herausforderung gewachsen ist. Sorgen Sie dafür, dass sie viel Platz zum Toben und Spielen haben.

Diese anhänglichen Hunde kommen gut mit anderen Tieren und fast allen Menschen aus, und ihr kurzes Fell bedeutet, dass sie eigentlich nur einmal pro Woche gebürstet werden müssen, um sauber und gesund zu bleiben.

2. Golden Retriever

Golden-Retriver

Der Golden Retriever ist ein selbstbewusster, intelligenter, freundlicher und treuer Hund. Der Golden Retriever ist weder aggressiv noch ängstlich und sehr geduldig, was ihn zu einem perfekten Partner für Kinder macht. Die Rasse braucht viel Bewegung und liebt es zu spielen.

Sie werden oft feststellen, dass der lebenslustige Golden Retriever auch anhänglich und gehorsam ist, was bedeutet, dass sich Ihre Kinder sofort in ihn verlieben werden. Für die richtige Pflege seines wunderschönen goldenen Fells muss er zweimal pro Woche gebürstet werden.

3. Beagle

Beagle

Die geringe Größe des Beagles (er ist leicht zu tragen!) und sein ruhiges Temperament machen ihn zu einem idealen Familienhund. Ursprünglich wurde der Beagle als Jagdhund gezüchtet, und sein robuster Körperbau sorgt dafür, dass er nie zu müde zum Spielen wird. Wenn Ihre Kinder die Natur lieben, ist diese Rasse genau das Richtige für sie, denn nichts lieben sie mehr, als die Natur zu erkunden und auf Wanderungen zu gehen.

Der Beagle ist intelligent, freundlich und fröhlich und kommt in der Regel gut mit anderen Haustieren aus (abgesehen von einer kleinen Hetzjagd hier und da). Da er haart, muss er regelmäßig gebürstet und gebadet werden.

4. Irish Setter

Der Irish Setter, bekannt für sein rotes Fell, ist verspielt und energiegeladen, liebt den Umgang mit Menschen und kann gut mit Kindern spielen. Diese Rasse liebt die Familie so sehr, dass sie nur ungern allein bleibt. Das bedeutet, dass er sich am besten verhält, wenn er von seinen Lieben umgeben ist.

Dieser Hund braucht viel Bewegung und ist ein guter Partner für lebhafte Kinder. Der Irish Setter ist ein intelligenter und erziehbarer Begleiter, der sich hervorragend für Menschen mit Garten eignet. Er ist auch ein ausgezeichneter Begrüßungshund, wenn neue Leute ins Haus kommen.

Irish Setter haben ein langes Fell, das regelmäßig gepflegt und gebürstet werden muss, damit es nicht verfilzt.

5. Pudel

Pudel

Der Pudel ist ein sehr intelligenter und sanftmütiger Hund, der sich nicht nur durch sein oft ausgeprägtes Haarkleid auszeichnet. Diese stolze und elegante Hunderasse ist anhänglich und treu und langweilt sich selten. Pudel gibt es sowohl in Miniatur- als auch in Standardgrößen, so dass Sie die Größe wählen können, die am besten zu Ihrer Umgebung passt. Pudel sind ideal für Kinder mit Allergien.

Jede Rasse hat ihre eigenen Vorteile. Der Standardpudel zum Beispiel ist sehr gehorsam, intelligent, verspielt und unternehmungslustig. Obwohl sie Fremden gegenüber oft schüchtern sind, verstehen sie sich gut mit Menschen und Kindern, die sie kennen. Zwergpudel hingegen sind eher einer Person treu ergeben, vertragen sich aber gut mit anderen Haustieren und Kindern. Sie sind intelligent, lebhaft, gehorsam und verspielt.

Bei allen Rassen muss das Fell regelmäßig gepflegt werden.

6. Neufundländer

Neufundländer

Der Neufundländer, auch „Der sanfte Riese“ genannt, gilt als eine der intelligentesten Hunderassen der Welt und diese Hunde lieben und beschützen Kinder sehr. Sanftmütig, freundlich und geduldig ist diese Rasse fast die Mutter Teresa der Hunde. Sowohl junge als auch ältere Familienmitglieder werden sich schnell in diesen großen, wunderbaren Hund verlieben.

Der Neufundländer eignet sich am besten für eine Familie mit großen, offenen Räumen, und obwohl er dafür bekannt ist, dass er sabbert und übermäßig viel Fell verliert, sollte man ihn nicht draußen im Garten lassen (das sollte kein Hund). Sein langes Fell erfordert regelmäßige Pflege. Der Neufundländer ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer und hat in Notsituationen schon Leben gerettet. Sie sind leicht erziehbar und sehr aufgabenorientiert. Scheuen Sie sich also nicht, ihnen Anreize zu bieten, die ihnen etwas mehr Arbeit abverlangen.

7. Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier-King-Charles-Spaniel

Kombiniert man die handliche Größe einer Spielzeugrasse mit dem Elan einer Sportrasse, erhält man diese liebenswerten und lebhaften Begleiter. Den Cavalier King Charles Spaniel. Diese süßen Freunde mit dem seidigen Fell verstehen sich mit fast allen Menschen, auch mit Kindern und anderen Hunden. Ihre wallenden Locken und ihr herzerwärmender Gesichtsausdruck sind nur ein Bonus.

8. Französische Bulldogge

Französische-Bulldogge

Kein Garten, kein Problem – Stadtbewohner lieben diese ruhigen und pflegeleichten Welpen. Ihre charakteristischen „Fledermausohren“ und ihre kleinere Statur unterscheiden sie von ihren größeren Bulldoggenverwandten. Ein aufgewecktes, verspieltes Verhalten gepaart mit einer unkomplizierten Anpassungsfähigkeit zeichnen die typische Französische Bulldogge aus.

9. Mops

Mops

„Dickköpfig und leicht zu erziehen, hat sich der Mops den Ruf erworben, einer der besten kleinen Hunde für Kinder zu sein. Sie brauchen regelmäßige Bewegung, sind aber nicht so aktiv wie andere Rassen, so dass sich Möpse gut für Stadtfamilien und Stubenhocker eignen.

10. Geheimtipp! Ein Mischling

Auch wenn nur reinrassige Hunde für Ihre Familie in Frage kommen, sollten Sie Mischlinge nicht ausschließen. Mischlinge vereinen oft das Beste zweier (oder mehrerer!) großartiger Rassen in einem Hund. Wenn Sie einen Mischling adoptieren, retten Sie das Leben von zwei Hunden – des Hundes, den Sie adoptieren, und des Hundes, für den Sie Platz im Tierheim schaffen.

Wenn Sie einen Hund adoptieren, können Sie auch mehr über das Verhalten von Hunden lernen. Die Mitarbeiter des Tierheims oder des Rettungsdienstes kümmern sich den ganzen Tag um die Hunde und können Sie so mit der Persönlichkeit und den Gewohnheiten eines Hundes vertraut machen.

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